Wir leben Feuchtwangen!
Feuchtwangen. Umweltstadt.
Die Umwelt weiter schonen
Die Umwelt ist unser höchstes Gut und dafür müssen wir uns weiterhin stark machen. „In der letzten Wahlperiode haben wir einen Aktionsplan erstellt, um den CO2-Ausstoß im Stadtgebiet zu reduzieren“, erzählt unser Umweltreferent Ralf Hübsch. Außerdem konnten wir verschiedene Maßnahmen umsetzen: Im Schulzentrum ist ein Heizwerk installiert, das die Wärme mit Biomasse zu Verfügung stellt, mittlerweile wurden sechs öffentlich zugängliche Ladestationen für E-Autos aufgestellt sowie ein Carsharing-Angebot unterstützt , die Straßenbeleuchtung wurde auf LED umgestellt, unsere Stadt bezuschusst energetische Sanierungen und wir haben erste Blühflächen für Insekten angelegt, um nur ein paar Beispiele zu nennen. „Wir sind auf einem guten Weg, aber es gibt noch sehr viel zu tun“, betont Ralf Hübsch.
Die Stadtwerke Feuchtwangen leisten ebenfalls einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt. „Es sind schon seit Jahren alle Haushalte auf Ökostrom umgestellt und die Anschaffung von neuen Heizungsumwälzpumpen sowie Haushaltsgeräten der Energieklasse A+++ werden gefördert“, berichtet unser Stadtrat. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Stadtwerke künftig das vorrangige Instrument der erneuerbaren und energieeffizienten Energieerzeugung vor Ort werden.
Erneuerbare Energien forcieren
Der Anteil erneuerbarer Energie steigt stetig an. Vor allem Solarenergie und die Verwendung von Biomasse haben sich bei uns etabliert. „Derzeit werden ca. 50 Prozent unseres Strombedarfs aus erneuerbarer Energie erzeugt. Wir möchten die Nutzung noch weiter vorantreiben“, sagt unser Umweltreferent. Eine Photovoltaikanlage auf der Kläranlage in Mosbach deckt einen Anteil des Strombedarfs der in dem Gebäude benötigt wird selbst ab, das gilt es auf weitere städtische Gebäude auszuweiten. Aber auch der Ausbau mit Freiflächen-Anlagen soll vorangetrieben werden und das am besten mit den Stadtwerken sowie der Beteiligung der Feuchtwangerinnen und Feuchwanger.
Für Ralf Hübsch steht allerdings fest: „Wir als Kommune können Rahmenbedingungen schaffen und gewisse Maßnahmen anpacken, aber nur wir alle zusammen können den erforderlichen Beitrag für unsere Umwelt und die Zukunft Feuchtwangens leisten.“